So schreiben Sie professionelle E-Mails an der Uni

Wenn Sie eine E-Mail an einen Professor oder eine Professorin schreiben, sollten Sie immer einen förmlichen Ton und eine angemessene Wortwahl verwenden und möglichst direkt zum Punkt kommen.

Außerdem sollten Sie darauf achten, dass

  1. Sie Ihre akademische E-Mail-Adresse verwenden,
  2. Sie die Betreffzeile sinnvoll nutzen,
  3. mit einer passenden Grußformel begonnen wird,
  4. Sie sich vorstellen,
  5. der Inhalt Ihre Absicht prägnant und direkt wiedergibt,
  6. die E-Mail mit einer förmlichen Grußformel endet und
  7. Sie Ihre E-Mail Korrektur lesen.

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Warum der Einleitungssatz der Bewerbung sitzen muss

„Hiermit bewerbe ich mich auf Ihre Stelle. Mit großem Interesse …“ Kommt Ihnen das bekannt vor?

  • Hiermit bewerbe ich mich um / für / als …
  • Mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige gelesen.

Hier sind fünf Alternativen für gelungene Einleitungssätze in Bewerbungen.

  • Als treuer Kunde / treue Kundin konnte ich mir nun seit Jahren ein Bild von Ihren Produkten / Dienstleistungen machen.
  • Sie suchen jemanden mit [Stärken / Fähigkeiten]? Da bin ich der/die Richtige.
  • Statt Sie mit generischen Floskeln zu langweilen, komme ich direkt zum Punkt: Durch meine … konnte ich bereits …
  • Ich bin sehr dankbar, mich bei Ihnen vorstellen zu dürfen. Meine Fähigkeiten in …
  • Als ich neulich Ihre Werbeanzeige für … gesehen habe, beschloss ich, dass ich für Sie arbeiten möchte. Meine Kenntnisse in …

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Streichen Sie das Wort Stellenanzeige aus Ihrer Bewerbung

Es ist ratsam, das Wort „Stellenanzeige“ in Ihrer Bewerbung nicht zu erwähnen, da es meist nur im Zusammenhang mit überflüssigen Floskeln benutzt wird.

  • Ich habe Ihre Stellenanzeige bei / vom / auf … gelesen.
  • Bezugnehmend auf Ihre Anzeige …
  • Wie ich Ihrer Stellenanzeige entnehmen konnte …

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Fremdsprachig oder fremdsprachlich?

Warum verwenden wir „fremdsprachig“ und „fremdsprachlich“ scheinbar in denselben Kontexten?

Wir erklären den Unterschied zwischen den beiden Adjektiven für Fremdsprachen.

Fremdsprachlich vs. fremdsprachig
-lich: einer Fremdsprache angehörig
-ig: in einer Fremdsprache gehalten oder gestaltet

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Mit diesen Alternativen können Sie sehr gut und ganz gut ersetzen

Bei einigen Textformen bestechen gute Texte durch eine einzigartige, ausdrucksvolle und facettenreiche Wortwahl.

Wir zeigen, wie Sie auf Floskeln wie „sehr gut“ verzichten.

Finden Sie die besten Synonyme für vage und langweilige Formulierungen.

  • Sehr gut: hervorragend, perfekt, ausgezeichnet, einwandfrei, optimal
  • Ganz gut: relativ gut, einigermaßen gut
  • Sehr wichtig: notwendig, dringend, essenziell, bedeutungsvoll, angebracht
  • Sehr schlecht: miserabel, böse, schwierig, kaum, falsch

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