Egal, ob im Supermarkt, auf dem Tacho oder in Verträgen, in vielen verschiedenen Bereichen lassen sich Mengenangaben und Maßeinheiten finden. Nur mit ihnen können wir beschreiben, wie groß, warm, hell, schwer, schnell oder laut etwas ist. Damit wir die Einheiten sprachlich korrekt einsetzen können, gibt es jedoch einiges zu beachten.
Folgen Sie diese drei Tipps für den Umgang mit Maßeinheiten
Richtig: Irgendjemand, irgendwann, irgendein, irgend so was
Falsch: Irgend jemand, irgend wann, irgend ein, irgendsowas
Für einen standardsprachlichen Sprachstil sollten sämtliche Wörter, die mit ‚irgend-‘ beginnen, ersetzt oder weggelassen werden, da diese Adverbien und Pronomen als umgangssprachlich gelten.
Gendern (oder Gendering) bezeichnet den beabsichtigten Gebrauch von gendergerechter Sprache. Oftmals wird die sprachliche Methode als Werkzeug für Feminismus und Gleichstellung der Geschlechter sowie gegen Sexismus genannt. Allerdings fürchten viele bei diesem bewussten Steuern der sprachlichen Vorgaben einen Eingriff in den natürlichen Sprachgebrauch. Daher sind die Meinungen zum Gendern sehr kontrovers.
Gendergerechte Sprache bezeichnet entweder jenen Sprachgebrauch, bei dem männliche und weibliche Personen gleichermaßen abgebildet werden, oder jenen, der alle möglichen Geschlechteridentitäten berücksichtigen kann. Besonders bei Personenbezeichnungen soll die gendergerechte Sprache nach einigen Meinungen verglichen mit dem generischen Maskulinum seine Bedeutung erweitern, indem sie den Adressatenkreis vergrößern könnte.
Dieser Artikel setzt voraus, dass gegendert werden soll. Es wird nur aufgelistet, wie korrektes und geschicktes Gendern aussehen kann – inklusive Vor- und Nachteilen der Alternativen.
Wie genau gegendert werden soll, ist zentrales Thema der gesellschaftlichen und sprachlichen Diskussion. Die bekanntesten Möglichkeiten für gendergerechte Sprache sind Doppelnennung, Schrägstrich, Binnen-I, Gendersternchen, Gendergap und Gender-Doppelpunkt.
Dieser Artikel über die Genderdebatte geht ausschließlich darauf ein, was für ein allgemeines Gendern sprechen würde. Argumente gegen eine gendergerechte Sprache kommen nicht vor.
Sogar der Präsident kam pünktlich zum Raketenstart angereist, um per Telefonat den mutigen Astronauten für ihre lange Mission alles Gute zu wünschen. Nach nicht einmal zwei Minuten zündeten die Triebwerke und alle Ingenieure waren damit beschäftigt, die erforderlichen Daten auszuwerten. Doch die Rakete startete fehlerfrei und alle waren zufrieden …
Empfohlene Schreibweisen: Es gibt eine Reihe an Fällen, in denen mehr als eine mögliche Schreibweise korrekt ist. Fast immer gibt es dann (begründete) Empfehlungen, also Schreibungen, die häufiger, logischer oder stilistisch besser sind als andere – auch richtige – Alternativen.
Dieser Artikel zur Genderdebatte beleuchtet nur, was gegen eine gendergerechte Sprache vorgebracht werden kann. Argumente für das Gendern kommen nicht vor.