Deppenapostroph oder korrekter Apostroph?

Es gibt Fehler in der Zeichensetzung, die passieren so oft, dass sie einen speziellen Namen haben. Kennen Sie den „Deppenapostroph“?

Wir erklären, wie er sich umgehen lässt.

Deppenapostroph
  • Mama’s Hund | Maria’s Teestube (nicht empfohlen) | Anana’s | Pkw’s
  • Mehr für’s Geld | An’s Meer fahren
Korrekte Schreibweise
  • Mamas Hund | Marias Teestube | Ananas | Pkws
  • Mehr fürs Geld | Ans Meer fahren

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Nominalisierung von Verben

Verben lassen sich „nominalisieren“.

Doch was heißt das für ihre Groß- und Kleinschreibung? Werden Infinitive nach einer Nominalisierung getrennt-, mit Bindestrich oder zusammengeschrieben?

das schwimmen | langes sonnen | beim eincremen
das ins_Wasser_gehen | fürs Sich-Entspannen
das Schwimmen | langes Sonnen | beim Eincremen
das Ins-Wasser-Gehen | fürs Entspannen

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Der, die, das – immer die richtige Begleitung für Nomen

Im Deutschen gibt es drei grammatikalische Geschlechter (männlich, weiblich, sächlich), die jeweils einen bestimmten Artikel haben (der, die, das).

Die Zugehörigkeiten sind weitestgehend willkürlich.

Endsilben, Bedeutungen und das reale Geschlecht können auf den richtigen Artikel hindeuten, müssen sie jedoch nicht.

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Regelmäßige Pluralbildung: Die Mehrzahl im Deutschen

Wir zeigen, dass die Pluralbildung im Deutschen nur bedingt strikten Regeln folgt.

Richtige Bildung des Plurals
  • Singular +en: oft bei weiblichen Nomen (die Frau – die Frauen)
  • Singular +er: meist bei sächlichen Nomen (das Kind – die Kinder)
  • Singular +e: oft bei männlichen Nomen (der Kerl – die Kerle)
  • Singular +s: besonders bei Fremdwörtern oder Nomen mit Vokalendung (das Auto – die Autos)
  • Singular = Plural: (das Mädchen, der Enkeldie Mädchen, die Enkel)

Leider folgt die Pluralbildung keinen durchgängigen Regeln und somit sind diese Faustregeln wirklich nur Tendenzen!

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Der Genitiv (2. Fall)

Der Genitiv ist der 2. Fall des Deutschen (auch „Zeugeform“, „Wes-Form“ oder „Wessen-Fall“ genannt).

Er beantwortet die Fragen nach „Wessen Besitz ist das?“ oder „Wessen Bezug?“

Dieser zweite Fall (Kasus) bestimmt die Beugung aller Nomen sowie die der Pronomen, Adjektive, Partizipien und Artikel.

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Der Dativ (3. Fall)

Der Dativ ist der 3. Fall der deutschen Sprache. Sein Name kommt von seiner Funktion, die Empfängerpartei zu bestimmen.

Er beantwortet die Fragen nach „Wem?“

Dieser dritte Fall (Kasus) wird hauptsächlich bei bestimmten Präpositionen und mit indirekten Objekten benutzt. Er bestimmt die Beugung von Nomen, Begleitern, Pronomen und Adjektiven.

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Der Akkusativ (4. Fall)

Der Akkusativ ist der 4. Fall im Deutschen (auch „Anklagefall“ oder „Wen-Fall“ genannt).

Er beantwortet die Fragen nach „Wen?“ oder „Was?“.

Dieser vierte Kasus (Fall) kommt besonders bei direkten Objekten vor. Er beeinflusst die Beugung von Nomen, Begleitern, Pronomen sowie Adjektiven.

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