Irgendein anderes Thema zur Getrennt- und Zusammenschreibung

Richtig: Irgendjemand, irgendwann, irgendein, irgend so was

Falsch: Irgend jemand, irgend wann, irgend ein, irgendsowas

Für einen standardsprachlichen Sprachstil sollten sämtliche Wörter, die mit ‚irgend-‘ beginnen, ersetzt oder weggelassen werden, da diese Adverbien und Pronomen als umgangssprachlich gelten.

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Gendern als Werkzeug für eine (sprachlich) gerechtere Welt?

Gendern (oder Gendering) bezeichnet den beabsichtigten Gebrauch von gendergerechter Sprache. Oftmals wird die sprachliche Methode als Werkzeug für Feminismus und Gleichstellung der Geschlechter sowie gegen Sexismus genannt. Allerdings fürchten viele bei diesem bewussten Steuern der sprachlichen Vorgaben einen Eingriff in den natürlichen Sprachgebrauch. Daher sind die Meinungen zum Gendern sehr kontrovers.

Gendergerechte Sprache bezeichnet entweder jenen Sprachgebrauch, bei dem männliche und weibliche Personen gleichermaßen abgebildet werden, oder jenen, der alle möglichen Geschlechteridentitäten berücksichtigen kann. Besonders bei Personenbezeichnungen soll die gendergerechte Sprache nach einigen Meinungen verglichen mit dem generischen Maskulinum seine Bedeutung erweitern, indem sie den Adressatenkreis vergrößern könnte.

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Gendersternchen, Doppelpunkt, Gendergap und ihre KollegInnen

Dieser Artikel setzt voraus, dass gegendert werden soll. Es wird nur aufgelistet, wie korrektes und geschicktes Gendern aussehen kann – inklusive Vor- und Nachteilen der Alternativen.

Wie genau gegendert werden soll, ist zentrales Thema der gesellschaftlichen und sprachlichen Diskussion. Die bekanntesten Möglichkeiten für gendergerechte Sprache sind Doppelnennung, Schrägstrich, Binnen-I, Gendersternchen, Gendergap und Gender-Doppelpunkt.

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Pro-Argumente und Vorteile des Genderns

Dieser Artikel über die Genderdebatte geht ausschließlich darauf ein, was für ein allgemeines Gendern sprechen würde. Argumente gegen eine gendergerechte Sprache kommen nicht vor.

Sogar der Präsident kam pünktlich zum Raketenstart angereist, um per Telefonat den mutigen Astronauten für ihre lange Mission alles Gute zu wünschen. Nach nicht einmal zwei Minuten zündeten die Triebwerke und alle Ingenieure waren damit beschäftigt, die erforderlichen Daten auszuwerten. Doch die Rakete startete fehlerfrei und alle waren zufrieden …

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Der Nominativ (1. Fall)

Der Nominativ ist der 1. Fall im Deutschen (auch „Zitierform“, „Grundform“ oder „Wer-Fall“ genannt).

Er beantwortet die Fragen nach „Wer macht etwas?“ oder „Was tut etwas?“

Im ersten Kasus (Fall) können Nomen, Pronomen, Adjektive, Partizipien und Artikel stehen.

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Kommasetzung bei (mehrteiligen) Konjunktionen

Die Kommasetzung bei Konjunktionen bedarf etwas Kontext und Erklärung.

Wir widmen uns den Fällen „und“, „oder“, „sowohl als … auch“, „weder … noch“, „entweder … oder“ und „sowie“.

Richtige Kommasetzung
  • Faustregel: Vor den einfachen Konjunktionen und, oder, sowie wird kein Komma gesetzt. Auch vor dem zweiten Teil der Bindewörter entweder … oder, weder … noch und sowohl … als auch setzen wir in der Regel kein Komma.
  • 1. Ausnahme: Ein Nebensatz hört unmittelbar nach der jeweiligen Konjunktion auf und wird durch ein abschließendes Komma vom Hauptsatz getrennt.
  • 2. Ausnahme: Die Konjunktion zählt erst nach dem Hauptsatz mehrere Optionen auf. Dies kann nur bei den zweiteiligen Konjunktionen vorkommen.

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Wann schreibt sich Mal groß?

Wir erklären alles, was Sie zur Groß- und Kleinschreibung von „mal“ / „Mal“ wissen müssen.

Denn je nach Kontext sind beide Schreibweisen korrekt.

(Das) Mal wird als Nomen großgeschrieben und kann dabei zwei Bedeutungen haben:
  1. Zeitpunkt für eine sich wiederholende Aktion (wie viele Male)
  2. Kennzeichnung auf Haut, als Bauwerk oder im Sport (ein blaues Mal)
mal wird kleingeschrieben und in drei Kontexten verwendet:
  1. Als Rechnungseinheit bei Matheaufgaben (4 mal 4)
  2. Als Zeichen für Beiläufigkeit (Das können wir mal so machen.)
  3. Als verkürzte Version von einmal (noch mal, schon mal)

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Unterschied zwischen effektiv & effizient

Wenn etwas eine hohe Effizienz zeigt, sprechen wir dann auch von einer guten Effektivität?

Der Artikel erklärt die Unterschiede zwischen „effizient“ und „effektiv“ und zeigt gleich fünf Eselsbrücken zum Merken.

  • effektiv (Effektivität): wirksam, von Nutzen und wirkungsvoll
  • effizient (Effizienz): wirtschaftlich wirksam, mit einem hohen Wirkungsgrad

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